Vom Bauernhof zum Pottkiekerhus...

Der Hof blickt auf eine lange Geschichte zurück. Erste urkundliche Erwähnung fand er schon 1538 und blieb bis 1995 im Besitz einer Familie. Die ursprünglich vorhandenen 50 Hektar wurden nach und nach verkauft. 6.400 qm gehören jedoch immer noch zum Haus. Im Sommer 2014 haben wir es erworben und den bisher landwirtschaftlich genutzten Teil komplett zum Bewirtungs- und Gästebereich umgebaut. Ziel war es, die ursprünglichen Bauelemente behutsam einzubinden. Wo einst die Fuhrwerke untergestellt wurden, steht nun der große Esstisch vor dem aus dem “Herrentrakt” umgesetzten historischen Kachelofen als zentralem Blickpunkt. Aus dem ehemaligen Pferdestall wurde die große, offene Küche. Fachwerk und alte Stalltüren schirmen Vorrat, Haustechnik und Wäscheraum ab. Neben und gegenüber dem großen Dielentor  gewähren stimmungsvoll beleuchtete gusseiserne Stallfenster  Aus – und Durchblick.
 
Ebenso behutsam wurden im Stalltrakt und im Obergeschoss  4 Ferienwohnungen erstellt.
Im Original erhalten blieb die Gewölbedecke (eine sogenannte “preußische Kappendecke”) der 3 ebenerdigen Appartements . In den früheren Lüftungsschacht wurde ein Schornstein eingezogen, an den in zwei Appartements  gemütliche Kaminöfen angeschlossen werden konnten. Die Stalltüren wurden aufbereitet und mit den eisernen Originalbeschlägen als besonders rustikale Zimmertüren verwendet.  Handtuchhalter stammen nicht aus dem Baumarkt, sondern waren ursprünglich Kälbergeschirre, die schönsten unserer alten Eisenfenster dienen nun als Spiegel. In 2 Wohnzimmern stehen noch die alten gusseisernen, rund 300 Kilogramm schweren Säulen. Aus Bad und Schlafzimmer schaut man durch große, den ehemaligen Stallfenstern nachempfundene Sprossenfenster auf den früheren Altenteil des Hofes, eine wunderschöne Reetdachkate. In die besonders große 3 Zimmer-Dachwohnung wurde die niedrige alte Knechtkammer mit Sichtbalken integriert.
Im Pottkiekerhus fühlen Sie den authentischen “Landhaus”- Stil, hier bekommen Sie “Landideen”, und genießen das “liebe Land”.